Propylenglykolmarkt wird voraussichtlich aufgrund zunehmender industrieller Anwendungen ein robustes Wachstum verzeichnen
Der Propylenglykolmarkt wird voraussichtlich ein starkes Wachstum erleben, angetrieben durch die Ausweitung industrieller Anwendungen
Der globale Propylenglykolmarkt wird laut einem aktuellen Bericht von Grand View Research von 2023 bis 2030 voraussichtlich stetig wachsen und eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 6,1 % aufweisen. Bis 2030 wird er einen Marktwert von 6,98 Milliarden US-Dollar erreichen. Dieses Wachstum wird vor allem durch die steigende Nachfrage nach Propylenglykol in verschiedenen Branchen, darunter Bau, Lebensmittel und Getränke, Körperpflege und Pharma, vorangetrieben.
Propylenglykol ist als Lösungsmittel, Feuchthaltemittel und Emulgator bekannt und wird in zahlreichen Industriezweigen zunehmend eingesetzt. In der Bauindustrie wird es häufig zur Herstellung von Baumaterialien, Harzen, Kunststoffen, Farben, Beschichtungen und industriellen Kühlmitteln verwendet. Seine Fähigkeit, die Frost-Tau-Beständigkeit zu verbessern, macht es zu einem wichtigen Bestandteil von Latexfarben und -beschichtungen.
Im Lebensmittel- und Getränkesektor ist Propylenglykol von der FDA für die direkte Zugabe zu Lebensmitteln zugelassen. Es dient als Feuchthaltemittel, um die Feuchtigkeit zu erhalten und die Haltbarkeit zu verlängern. Es dient auch als Lösungsmittel für Lebensmittelfarb- und Aromastoffe. Auch in der Pharma- und Körperpflege wird es häufig als Lösungsmittel in flüssigen Medikamenten und als feuchtigkeitsspeichernder Inhaltsstoff in Kosmetika verwendet.
Auch die Transportbranche ist auf Propylenglykol angewiesen. Sie nutzt es als Enteisungsmittel für Flugzeuge und als Kühlmittel in Automobilsystemen, wo es Korrosion vorbeugt. Darüber hinaus wird erwartet, dass das Segment des biobasierten Propylenglykols mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,4 % im Prognosezeitraum am schnellsten wachsen wird. Dies ist auf seine umweltfreundlichen Eigenschaften und eine deutliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu erdölbasierten Alternativen zurückzuführen.




