Styrol CAS-Nr. 100-42-5
      
                1. Vielseitiger industrieller Einsatz: Styrol ist ein Schlüsselmonomer bei der Herstellung von Kunstharzen, Ionenaustauscherharzen und synthetischem Kautschuk und daher für verschiedene Herstellungsprozesse unverzichtbar.
2. Stabil und einstellbar: Obwohl Styrol luftempfindlich ist, wird es normalerweise mit Inhibitoren geliefert, um eine Polymerisation zu verhindern und so die Stabilität während der Lagerung und des Transports zu gewährleisten.
3. Einzigartige physikalische Eigenschaften: Mit einem niedrigen Gefrierpunkt von -31 °C und einem Siedepunkt von 145 °C eignet sich Styrol für eine Reihe von Anwendungen in Umgebungen mit unterschiedlichen Temperaturen.
4. Löslichkeit und Reaktivität: Styrol ist in Ethanol und Ether löslich und unterliegt typischen Olefinadditionsreaktionen, sodass es in einer Vielzahl chemischer Prozesse verwendet werden kann.
Styrolist eine organische Verbindung, die durch den Ersatz eines Ethylen-Wasserstoffatoms durch einen Benzolring entsteht. Die Elektronen der Vinylgruppe konjugieren mit dem Benzolring, wodurch es zu einem aromatischen Kohlenwasserstoff wird. Seine Molekularformel lautet C8H8, die Strukturformel C6H5CH=CH2. Es kommt natürlich in Storax vor und ist eine farblose, ölige Flüssigkeit mit einem ausgeprägten Aroma.
StyrolDer Schmelzpunkt liegt bei -30,6 °C, der Siedepunkt bei 145,2 °C, die relative Dichte bei 0,9060 (bei 20/4 °C) und der Brechungsindex bei 1,5469. Die Viskosität beträgt 0,762 cP bei 68 °F. Styrol ist wasserunlöslich, löst sich jedoch in Ethanol und Ether. An der Luft polymerisiert und oxidiert es allmählich. Um dies zu verhindern, werden vor der Lagerung Inhibitoren wie Hydrochinon oder tert-Butylbrenzcatechin (0,0002–0,002 %) als Stabilisatoren zugesetzt. Styrol ist ein wichtiges Monomer bei der Herstellung von Kunstharzen, Ionenaustauscherharzen und Synthesekautschuk. Es kann auch die für Olefine typischen Additionsreaktionen eingehen.
Parameter
| Schmelzpunkt | -31 °C (lit.) | 
| Siedepunkt | 145–146 °C (lit.) | 
| Dichte | 0,906 g/ml bei 25 °C | 
| Dampfdichte | 3,6 (gegen Luft) | 
| Dampfdruck | 12,4 mmHg (37,7 °C) | 
| Brechungsindex | n20/D 1,546 (lit.) | 
| Fp | 88 °F | 
| Lagertemp. | Bei <= 20 °C lagern. | 
| Löslichkeit | 0,24 g/l | 
| bilden | Flüssig | 
| pka | >14 (Schwarzenbach et al., 1993) | 
| Spezifisches Gewicht | 0.909 | 
| Farbe | Farblos | 
| Geruch | bei 0,10 % in Triacetin. Süßer Balsam, floraler Kunststoff | 
| Geruchstyp | balsamisch | 
| biologische Quelle | Synthetik | 
| Geruchsschwelle | 0,035 ppm | 
| Explosionsgrenze | 1,1–8,9 % (V) | 
| Wasserlöslichkeit | 0,3 g/l (20 °C) | 
| Gefrierpunkt | -30,6℃ | 
| Empfindlich | Luftempfindlich | 
| Merck | 14.8860 | 
| BRN | 1071236 | 
| Henrys Gesetzkonstante | (x 10-3 atm?m3/mol): 3,91 bei 25 °C (statische Headspace-GC, Welke et al., 1998) | 
| Expositionsgrenzen | TLV-TWA 50 ppm (~212 mg/m3) (ACGIH und NIOSH), 100 ppm (~425 mg/m3) (OSHA und MSHA); Obergrenze 200 ppm, Spitze 600 ppm/5 Min./3 Std. (OSHA); STEL 100 ppm (~425 mg/m3) (ACGIH). | 
| Dielektrizitätskonstante | 2.4300000000000002 | 
| Dielektrizitätskonstante | 2,4 (25 °C) | 
| Stabilität: | Stabil, kann aber bei Lichteinwirkung polymerisieren. Wird normalerweise mit einem gelösten Inhibitor geliefert. Zu vermeidende Substanzen sind starke Säuren, Aluminiumchlorid, starke Oxidationsmittel, Kupfer, Kupferlegierungen, Metallsalze, Polymerisationskatalysatoren und -beschleuniger. Entzündlich – Dämpfe können beträchtliche Entfernungen zur Zündquelle zurücklegen. | 
| InChIKey | Berxreqlflmfhffsn | 
| LogP | 2,96 bei 25℃ | 
| CAS-Datenbankreferenz | 100-42-5 (CAS-Datenbankreferenz) | 
| NIST-Chemiereferenz | Styrol (100-42-5) | 
| IARC | Any (Bd. 60, d, 121) 2019 | 
| EPA-Stoffregistersystem | Styrol (100-42-5) | 
Sicherheitsinformationen
| Gefahrencodes | Xn,T,F | 
| Risikoerklärungen | 10-20-36/38-40-36/37/38-39/23/24/25-23/24/25-11-48/20-63 | 
| Sicherheitserklärungen | 23-36-26-16-45-36/37-7-46 | 
| Leser | UN 2055 3/PG 3 | 
| OEB | A | 
| OEL | TWA: 50 ppm (215 mg/m3), STEL: 100 ppm (425 mg/m3) | 
| WGK Deutschland | 2 | 
| RTECS | Und um es zu ruinieren... | 
| Selbstentzündungstemperatur | 914 °F | 
| TSCA | Ja | 
| HS-Code | 2902 50 00 | 
| Gefahrenklasse | 3 | 
| Verpackungsgruppe | III | 
| Daten zu gefährlichen Stoffen | 100-42-5 (Daten zu gefährlichen Stoffen) | 
| Toxizität | LD50 bei Mäusen (mg/kg): 660 ± 44,3 i.p.; 90 ± 5,2 i.v. | 
| ESSEN | 700 ppm | 

 
                                            
                                                                                        
                                         
                                            
                                                                                        
                                         
                                            
                                                                                        
                                         
                                            
                                                                                        
                                        


 
                   
                   
                   
                   
                  