Eisensulfat-Heptahydrat CAS#7782-63-0
Hervorragende Löslichkeit und Stabilität:Eisensulfat löst sich leicht in Wasser und bildet eine stabile saure Lösung, die bequem in verschiedenen industriellen und chemischen Anwendungen eingesetzt werden kann.
Effektive Gerinnungsleistung:Es erzeugt große, dichte Flocken mit guter Absetz- und Entfärbungseffizienz und ist somit ein wirksames und wirtschaftliches Koagulans für die Wasser- und Abwasseraufbereitung.
Kostengünstiges Behandlungsmittel:Aufgrund seiner geringen Produktions- und Anwendungskosten ist Eisensulfat eine kostengünstige und dennoch effiziente Option für industrielle Abwasserbehandlungsprozesse, insbesondere bei höheren pH-Werten.
Vielseitige chemische Eigenschaften:Eisensulfat ist sowohl in hydratisierter (FeSO₄·7H₂O) als auch in wasserfreier Form erhältlich und bietet eine starke Leistung in verschiedenen Temperaturbereichen und Oxidationsbedingungen, wodurch die Anpassungsfähigkeit an zahlreiche chemische und umwelttechnische Anwendungen gewährleistet wird.
Produktbeschreibung von Eisensulfat-Heptahydrat CAS#7782-63-0
Eisensulfat (chemische Formel FeSO₄) kommt am häufigsten als Eisensulfat-Heptahydrat (FeSO₄·7H₂O) vor, auch bekannt als Grünvitriol. Es erscheint als hellblaugrüne monokline Kristalle mit einer Dichte von 1,898 g/cm³ und schmilzt in seinem Kristallwasser bei 64 °C. Es ist wasserlöslich und bildet eine saure wässrige Lösung. An der Luft verwittert es allmählich und oxidiert zu gelbbraunen basischen Eisensalzen. Beim Erhitzen auf 300 °C verliert es das gesamte Kristallwasser und wird zu einem weißen, wasserfreien Pulver.
Eisensulfat neigt in feuchter Luft zur Oxidation und nimmt eine gelbe oder rostfarbene Farbe an. Es löst sich leicht in Wasser auf und bildet typischerweise Lösungen mit einer Konzentration von etwa 10 %. Als Koagulans erzeugt es große Flocken mit hervorragenden Absetzeigenschaften und hoher Entfärbungseffizienz. Seine geringen Kosten machen es zu einer wirtschaftlichen Wahl für die Abwasserbehandlung, insbesondere für Anwendungen mit einem pH-Wert über 8,5.
Chemische Eigenschaften von Eisensulfat-Heptahydrat
Schmelzpunkt |
64 °C |
Dichte |
1,898 g/ml bei 25 °C (Lit.) |
Dampfdruck |
14,6 mmHg (25 °C) |
Lagertemp |
Bei +15°C bis +25°C lagern. |
Löslichkeit |
25,6 g/100 ml (20 °C) |
Bilden |
Lösung |
Farbe |
Leicht grünlich bis blau |
Spezifisches Gewicht |
1.898 |
PH |
3,0–4,0 (25 °C, 50 mg/ml in H2O) |
Geruch |
blass bläulich-grün, kristallin oder grun, geruchlos |
Wasserlöslichkeit |
25,6 g/100 ml (20 °C) |
Empfindlich |
Luftempfindlich und hygroskopisch |
Merck |
14.4057 |
Expositionsgrenzen |
Ich ermutige ihn: Jetzt 1 mg/mit |
Stabilität |
Stabil. Zu vermeidende Stoffe sind unter anderem starke Oxidationsmittel. Luft- und feuchtigkeitsempfindlich. |
InChIKey |
Sarqksfqwbffffaisal |
LogP |
-1,031 (geschätzt) |
CAS-Datenbankreferenz |
7782-63-0 (CAS-Datenbankreferenz) |
EPA-Stoffregistersystem |
Eisensulfat-Heptahydrat (7782-63-0) |
Sicherheitsinformationen
Gefahrencodes |
Xn |
Risikohinweise |
22-36/38 |
Sicherheitshinweise |
36/37/39-46 |
WGK Deutschland |
1 |
RTECS |
Nr. 8510000 |
F |
10-23 |
TSCA |
Ja |
HS-Code |
28332950 |
Toxizität |
LD50 bei Mäusen: 65 mg/kg i.v.; 1,52 g/kg oral (Hoppe) |
Produktanwendung von Eisensulfat-Heptahydrat CAS#7782-63-0
Eisensulfat, auch bekannt als Eisensulfat-Heptahydrat, Grünvitriol oder getrocknetes Eisensulfat, dient zahlreichen industriellen Zwecken. Es wird als Reduktionsmittel in Galvanikanlagen, als Flockungsmittel zur industriellen Abwasserbehandlung und als Fällungsmittel in Druck- und Färbeprozessen eingesetzt. Darüber hinaus dient es als Rohstoff bei der Herstellung von Eisenoxid-Rotpigmenten, Pestiziden und Düngemitteln und kann als Mikronährstoffzusatz für Pflanzen und Blumen eingesetzt werden.
Eisensulfat wird häufig in der Druck- und Färberei, der Papierherstellung, der häuslichen Abwasserbehandlung sowie zur Klärung und Entfärbung von Industrieabwässern eingesetzt. Es ist besonders wirksam bei der Behandlung von Abwässern, die Schwermetalle wie Chrom und Cadmium enthalten, sowie bei Abwässern mit hoher Alkalität und Chromatographie und trägt dazu bei, den Bedarf an Neutralisationssäuren deutlich zu reduzieren.




