L-Lactid CAS-Nr. 4511-42-6
      
                - Hochreiner Baustein – L-Lactid ist ein wichtiges Monomer, das aus Milchsäure gewonnen wird und für die Polymersynthese unerlässlich ist. 
- PLA-Produktion – Dient als Hauptrohstoff für die Herstellung von Polymilchsäure-Kunststoffen (PLA). 
- Vielseitige industrielle Anwendungen– Aus L-Lactid hergestelltes PLA wird im gesamten Fertigungssektor häufig verwendet. 
- Nachhaltiger Ursprung– Aus erneuerbarer Milchsäure gewonnen, unterstützt die umweltfreundliche Kunststoffproduktion. 
L-Lactid (3,6-Dimethyl-1,4-dioxan-2,5-dion) ist ein zyklisches Lacton, das aus Milchsäure gewonnen wird und die Summenformel C3H6O2 hat. Es dient als wichtiger Baustein für die Synthese von Polymilchsäure-Kunststoffen (PLA), die in verschiedenen Fertigungsanwendungen weit verbreitet sind.
Chemische Eigenschaften von L-Lactid
| Schmelzpunkt | 92–94 °C (lit.) | 
| Siedepunkt | 255 °C | 
| Dichte | 1,186 ± 0,06 g/cm3 (vorhergesagt) | 
| Dampfdruck | 0,311 Pa bei 25 °C | 
| Brechungsindex | 1.4475 | 
| Lagertemp | 2-8°C | 
| Löslichkeit | Löslich in Chloroform und Methanol. Schwer löslich in Benzol. | 
| Bilden | Solide | 
| Farbe | Weiß bis Cremeweiß | 
| Optische Rotation | [α]20/D 285°, c = 1 in Toluol | 
| Wasserlöslichkeit | 16,7 g/l bei 20 °C | 
| Empfindlich | Feuchtigkeitsempfindlich | 
| BRN | 82124 | 
| Stabilität | Hygroskopisch | 
| InChIKey | Ich möchte wissen, was mit dir los ist | 
| LogP | 0,4 bei 25℃ | 
| CAS-Datenbankreferenz | 4511-42-6 (CAS-Datenbankreferenz) | 
| EPA-Stoffregistersystem | 1,4-Dioxan-2,5-dion, 3,6-dimethyl-, (3S,6S)- (4511-42-6) | 
Sicherheitsinformationen
| Gefahrencodes | Xi | 
| Risikohinweise | 36/37/38-36 | 
| Sicherheitshinweise | 26-37/39 | 
| WGK Deutschland | 3 | 
| TSCA | Ja | 
| HS-Code | 29322090 | 
L-Lactid ist ein Monomer, das bei der Herstellung von Polymilchsäure (PLA) verwendet wird, einem biologisch abbaubaren Thermoplast mit zahlreichen Anwendungen in der Pharmaindustrie. Es kann auch zur Modifizierung bestehender oder zur Entwicklung neuer Arzneimittelträger eingesetzt werden, was L-Lactid zu einem äußerst vielseitigen und unverzichtbaren Material für pharmazeutische Anwendungen macht.

 
                                            
                                                                                        
                                         
                                            
                                                                                        
                                         
                                            
                                                                                        
                                         
                                            
                                                                                        
                                         
                                            
                                                                                        
                                        


 
                   
                   
                   
                   
                  