β-Galactosidase CAS-Nr. 9031-11-2
      
                - Breiter biologischer Ursprung– Aus Mikroorganismen, Pflanzen und Tieren gewonnen für vielseitige Anwendungen. 
- Mehrere Formulierungen– Erhältlich in Pulver- oder Flüssigform, um verschiedenen industriellen Anforderungen gerecht zu werden. 
- Gute Stabilität– Flüssige Versionen enthalten oft Puffer oder Stabilisatoren, um die enzymatische Aktivität aufrechtzuerhalten. 
- Einfache Handhabung – Die Pulverform bietet eine hervorragende Fließfähigkeit, was die Lagerung und den Transport erleichtert. 
β-Galactosidase (CAS-Nr.: 9031-11-2) ist ein Glykosidhydrolase-Enzym, das die Hydrolyse von β-galactosidischen Bindungen katalysiert. Es kommt häufig in Mikroorganismen, Pflanzen und Tieren vor, was zu einer breiten Palette von Produkteigenschaften und Anwendungen führt. Kommerziell ist es hauptsächlich als weißes bis hellgelbes Pulver oder als flüssige Formulierung erhältlich. Pulverformen bieten eine bessere Fließfähigkeit und sind daher leichter zu lagern und zu transportieren. Flüssige Formen reichen typischerweise von hellgelb bis hellbraun und können klar oder leicht trüb sein und enthalten oft Puffer oder Stabilisatoren, um die enzymatische Aktivität zu erhalten.
Chemische Eigenschaften von β-Galactosidase
| Schmelzpunkt | 100 °C | 
| Siedepunkt | 100 °C (Druck: 800 Torr) | 
| Dichte | 1,14 g/cm3 (Temp.: 4 °C) | 
| Lagertemp | -20°C | 
| Löslichkeit | 1 % Essigsäure: 1 mg/ml | 
| Bilden | Pulver | 
| Farbe | leicht gelb | 
| PH | 7,3-7,7 | 
| Biologische Quelle | Escherichia coli | 
| Wasserlöslichkeit | Wasserlöslich | 
| λmax | 405 | 
| Spezifische Aktivität | 750-950U/mg | 
| EPA-Stoffregistersystem | Galaktosidase, .Beta.- (9031-11-2) | 
Sicherheitsinformationen
| Gefahrencodes | Xn | 
| Risikohinweise | 22 | 
| Sicherheitshinweise | 24/25 | 
| WGK Deutschland | 3 | 
| RTECS | LW5840000 | 
| F | 3-10 | 
| HS-Code | 35079090 | 
β-Galactosidase (CAS-Nr.: 9031-11-2) wird aufgrund ihrer Fähigkeit, die Hydrolyse β-galactosidischer Bindungen zu katalysieren, häufig eingesetzt. In der Lebensmittelindustrie wird sie vor allem zur Herstellung laktosearmer Milchprodukte wie laktosefreier Milch und Eiscreme eingesetzt, um Laktoseintoleranzproblemen entgegenzuwirken. Darüber hinaus wird sie in der Molkeverarbeitung zur Laktosegewinnung, zur Synthese funktioneller Oligosaccharide wie Galactooligosacchariden und zur Klärung von Fruchtsäften eingesetzt.

 
                                            
                                                                                        
                                         
                                            
                                                                                        
                                         
                                            
                                                                                        
                                         
                                            
                                                                                        
                                         
                                            
                                                                                        
                                        


 
                   
                   
                   
                   
                  